Gieckau


Gieckau bildete mit den Orten Pohlitz und Schmerdorf bis 2009 eine eigenständige Gemeinde. Das Dorf slawischen Ursprungs wurde auf einem Hang errichtet, von welchem man einen guten Blick ins nahe Nautschketal hat – daher rührt wohl auch der Ortsname, der vereinfacht „Guck in die Au“ ausdrückt. Der Nautschkebach trieb hier früher auch zwei Mühlen an: die Teichmühle, die bis in die 50-er Jahre bestand, sowie die Gieckmühle. In der Vergangenheit wurde um das Dorf herum ebenfalls Wein angebaut. Bis ins Jahr 1914 sind sogar mehr als sechs Ziegeleien im Ort nachgewiesen. Gieckau ist vor allem durch drei Anziehungspunkte sehr beliebt: Zum einen existiert hier der Reiterhof Gieckau, der eine Reithalle und einen Reitplatz aufweist. Ob beim Ausritt in die Umgebung oder auf dem Gelände, nach einem solchen Reiterlebnis lohnt sich auf jeden Fall die Einkehr im wunderschön restaurierten Landgasthof des Dorfes. Dort erwarten den anspruchsvollen Gaumen kulinarische Köstlichkeiten der deutschen und auch der regionalen Küche. Für kleine Gäste gibt es zudem einen großzügig ausgestatteten Erlebnisspielplatz sowie eienn Streichelzoo. In der Biergartenzeit besteht zudem die Möglichkeit, den Aufenthalt im Freien zu genießen. Und wer gerne etwas länger bleiben möchte, für den bietet das unweit gelegene Hotel Falkenhof mit Sicherheit noch ein freies Bett inmitten von Wiesen und Wäldern.